Alle die mich kennen, wissen um meine Leidenschaft für „meine kleine Welt ätherischer Öle“. Da diese Öle für mich verschiedene Kriterien wie z.B. Reinheit erfüllen müssen, kommen für mich nur jene von doTERRA© in Frage und deshalb beziehen sich alle meine Geschichten und Erfahrungswerte auf diese Öle. Ich möchte 2018 diese Leidenschaft ein wenig ausleben und euch jedes Monat ein Öl in Geschichte, möglicher Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten vorstellen. Damit ich auch keines vergesse und nicht durcheinanderkomme, werde ich alphabetisch vorgehen. Und so beginnen wir mit A.
Arborvitae (thuja plicata – Restholz)
Arborvitae bedeutet Baum des Lebens und dieser Baum ist ein sogenannter „Riesenlebensbaum“. Er wächst in Kanada (British Columbia) und ist dort schon zu Zeiten der dort ansässigen indianischen Ureinwohner ein wichtiger Bestandteil der indianischen Kultur gewesen. Das Öl wird durch eine einzigartige Destillation von den Resten der Forstwirtschaft, die mit diesem Bäumen betrieben werden, gewonnen. Britisch Kolumbien ist bekannt für seine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. Seit mehr als 20 Jahren ist der Grad der Entwaldung praktisch null. Die gesamte jährliche Ernte kommt von weniger als 1 Prozent des bewirtschafteten Waldes. Per Gesetz müssen alle abgeernteten Flächen aufgeforstet werden. Die Setzlinge müssen einheimische Arten sein und dürfen keinesfalls gentechnisch verändert sein.
Arborvitae ätherisches Öl besitzt Moleküle namens Tropolone, welche eine einzigartige chemische Struktur haben. Die meisten Moleküle in der Natur sind sechseckig; Tropolone sind siebeneckig. Das bedeutet, dass andere oftmals schädigende Moleküle nicht wissen, wie sie diese angreifen sollen. Aus diesem Grund sind sie natürliche Konservierungsmittel. Dieses Öl ist auch ein wirksamer Insektenschutz. Arborvitae Bäume können bis zu 1.000 Jahre alt werden, weil sie auf natürliche Weise gegen Insekten resistent sind.
Was kann ich mit diesem Öl unterstützen?
Arborvitae kann unterstützend und stimulierend wirken auf das Immunsystem und da speziell auf die Atemwege und das Nervensystem. Es kann beruhigend und nährend wirken auf die Haut, es könnte unterstützend wirken gegen Sonnen- und Altersflecken, Warzen, Pilzinfektionen, Schuppenflechte oder Ekzeme
Emotional nennt man es das Öl der göttlichen Gnade: zu empfehlen bei übermäßiger Anstrengung, in Zeiten, da man sich vielleicht starr vor Angst fühlt, innere (ev. auch äußere) Kämpfe ausfechten muss und wenn für jemanden Kontrolle ein Thema ist.
Einfach in einen Aromadiffuser 1-2 Tropfen zum Wasser zufügen und im Raum aufstellen und vernebeln lassen.
Wie verwende ich das Öle gerne? Also wer meine Facebook Seite verfolgt, der kennt meine Geschichten von den Herren Pferd & Hund. Herr Pferd leidet nun in den Sommermonaten sehr unter den Insekten und vor allem unter den Bremsen. Da es natürlich solche Insektenabwehrsprays zu Hauf zu kaufen gibt und ich noch nicht einen gefunden habe, der wirklich wirkt und nicht voller Chemie ist, habe ich mir einen selber gemacht: ich gebe auf 1,5L Wasser 5ml Arborvitae und 5ml Terrashield ( ja ich weiß, das ist relativ viel, aber durch den starken Eigengeruch und das Schwitzen von Herrn Pferd, habe ich die Erfahrung gemacht, daß es bei meinem Pferd nur in dieser Dosierung wirkt) in eine Sprayflasche. Diese muß man vor Gebrauch immer gut schütteln. Herr Pferd ist voll happy damit und die Bremsen bleiben uns, als wenn wir ein Schutzschild um uns haben, fern. Und das Wichtigste: ist Herr Pferd happy & entspannt, bin ich es auch!
Bei Fragen wie ihr ätherische Öle anwenden könnt oder Interesse an einer persönlichen Beratung kontaktiert mich einfach telefonisch oder per E-Mail.
Wichtiger Hinweis: Allfällige in diesem Blogartikel angeführte mögliche Heilwirkungen von Pflanzen, ätherischen Ölen und Zubereitungen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Die oben beschriebenen Anwendungen sind immer nur meine persönlichen Erfahrungen. Alle körperlichen Beschwerden müssen immer schulmedizinisch abgeklärt werden.