Autsch – ich habe Schmerzen! Was sind überhaupt Schmerzen und wie entstehen Schmerzen? Also sehr vereinfacht geschildert, erhalten unsere Nervenenden einen Reiz. Die Information darüber wird an das Zentralnervensystem weitergeleitet, wo die Information analysiert und verarbeitet wird. Der Körper reagiert darauf über seine Selbstheilungskräfte. Er wird alles Erdenkliche unternehmen um größeren Schaden zu verhindern und den Schaden so gut als möglich abzugrenzen.
Wer es ganz genau und ausführlich wissen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Schmerz
Natürlich nur um das nochmal zu betonen, man wird immer im Fall von Schmerzen den Arzt aufsuchen und diese abklären und untersuchen lassen! Aber gesetzt den Fall, das ist geschehen und man hat sich zum Beispiel den Fuß verstaucht, also eine akute Verletzung, war beim Arzt, der das schulmedizinisch versorgt hat. Jetzt ist der Fuß z.B. geschwollen. Man kann nicht normal gehen und kann vielleicht auch nicht schlafen, da man sich nicht ohne Schmerzen so drehen und wenden kann, wie gewohnt. Jetzt fangen die Probleme an. Der Körper hat ein Schmerzgedächtnis, das heißt, ab einem gewissen Zeitpunkt fängt er an zu speichern, welche Bewegungen schmerzhaft sind und wird versuchen diesen auszuweichen. Heißt, er wird beim Gehen die Statik des Körpers verändern, um nicht dort aufzutreten, wo es wehtut. Er wird eine Liegeposition finden, in der es halbwegs geht aber nicht der gewohnten entspricht. Geht das über einen längeren Zeitraum, werden einige andere Muskelpartien, als wie gewohnt, beansprucht. Die Folge davon sind wahrscheinlich Verspannungen und Blockaden = neue Schmerzen.
Und ganz schlimm ist es für Menschen, die z.B. eine degenerative Krankheit haben, wie z.B. Osteoarthrosen, Osteoporose oder anderes, also chronische Schmerzen haben. Die Körperhaltung und Psyche wird sich im Laufe der Zeit verändern.
Was kann ich nun, falls nötig begleitend zur Schulmedizin tun, um mir Entspannung für zwischendurch zu verschaffen?
Also, haha, man kann natürlich zu mir in meine wundervolle Entspannungsoase kommen und eine meiner Anwendungen geniessen: https://www.alessandra-hanzal.at/get-balanced/ Aber was ich damit eigentlich sagen möchte ist, man kann sich einen Profi suchen zum Beispiel aus den Bereichen Craniosacralanwendung, Yoga, Shiatsu, Massage, geführte Meditation oder ähnliches und sich Gutes tun lassen.
Was kann ich ganz alleine zu Hause machen?
Meine Empfehlung Nr.1 (eh klar, meine Leidenschaft, die Öle): die wunderbaren ätherischen Öle von doTERRA, welche auf ihre therapeutische Wirksamkeit geprüft sind, in Form einer Aromaanwendung ausprobieren.
Welche Öle würde ich euch allgemein zum Thema Schmerz empfehlen?
Ganz allgemein würde ich folgende Öle vorschlagen ( für individuelle Beratung könnt ihr mich gerne kontaktieren und einen Termin vereinbaren) :
Basilikum (das Öl der Erneuerung), Bergamotte (das Öl der Selbstannahme), Geranie (das Öl der Liebe und des Vertrauens), Lavendel ( das Öl der Kommunikation), Melisse (das Öl des Lichts), Patchouli ( das Öl der Körperlichkeit), Petitgrain (das Öl der Ahnen), röm. Kamille ( das Öl der spirituellen Absicht), Sandelholz ( das Öl der hl. Andacht), Vetiver (das Öl der Zentrierung und der Abstammung), Ylang Ylang ( das Öl des inneren Kindes)
Wie wende ich nun die Öle am Besten an?
Je nachdem für welches Öl (es sind auch mehrere möglich) man sich entscheidet, würde ich das Öl auf den Fussohlen auftragen, 1-2 Tropfen genügen. Warum auf den Fussohlen? Die Fussohlen haben die größten Poren des gesamten Körpers, dadurch können die Öle sehr gut aufgenommen werden. Bei mehren Ölen sollten die Öle in Schichten über einander aufgetragen werden.
Die Öle können aber auch tags- oder/und nachtsüber über einen Aromadiffuser im Raum verteilt werden, 2-4 Tropfen genügen.
Man kann auch bei Bedarf 1-2 Tropfen in die Handflächen geben, verreiben und einatmen. Im Nacken verreiben ist auch oft sehr hilfreich.
Mit einem Trägeröl, wie fractioniertes Kokosöl (EL Kokosöl und 1-2 Tropfen äther. Öl) könnte man es auch gut entlang der Wirbelsäule auftragen, da dort alle Nerven durch die Wirbelsäule gehen. Somit stimuliert man das Nervensystem. In diesem Fall beruhigen wir es. Unter Tags kann es auch helfen die Öle auf der Vorderseite sprich entlang dem Brustbein, Herzregion oder Zwerchfell aufzutragen. Einfach ausprobieren! Man merkt sehr schnell, wo aufgetragen die Öle am Besten wirken.
Das ist der Beginn meiner Miniserie über Entspannung. Da dies immer wieder ein großes Thema ist, werde ich in den nächsten Blogs weiter darüber schreiben, welche Entspannungsmöglichkeiten es für euch für zu Hause im doityourself-Verfahren gibt.
Hinweis: Allfällige in diesem Blogartikel angeführte mögliche Heilwirkungen von Pflanzen, ätherischen Ölen und Zubereitungen sind nicht als ärztliche Handlungsempfehlungen zu verstehen und ersetzen keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt. Die oben beschriebenen Anwendungen sind nur meine persönlichen Erfahrungen.